Kopf & Herz BLOG Die Kunst der Kommunikation

Grene
von Daniela Gliem 27. Juli 2025
Einblick in die berührende Arbeit der Grünen Damen im Krankenhaus: Zuhören, begleiten, kleine Gesten mit großer Wirkung.
Frau bekommt ein Kompliment
von Gunther Weber 20. Juli 2025
Warum uns Komplimente oft verunsichern – und wie du lernst, echte Wertschätzung anzunehmen. Ein Blogbeitrag über Selbstwert, Resonanz und Verbindung.
Eine Frau ist schlagfertig in einem Meeting.
von Gunther Weber 6. Juli 2025
Schlagfertigkeit trainieren mit einer überraschend einfachen Methode: Die Übung „Sag den falschen Namen“ hilft dir, spontaner zu sprechen.
Frau hält eine Rede
von Gunther Weber 1. Juli 2025
Warum Blickkontakt der Schlüssel zu echter Verbindung ist – und wie du ihn bewusst einsetzt, um souveräner und wirksamer zu kommunizieren.
Frau hat einen Blackout vor Publikum
von Gunther Weber 22. Juni 2025
Blackout beim Sprechen? Erfahre 3 einfache Strategien, wie du mit einem plötzlichen Blackout in Präsentationen und Vorträgen sicher umgehst.
Klassenzimmer mit Tafel und E-Gitarre, Schulrucksack
von Gunther Weber 16. Juni 2025
Warum wird Schule in Pop-Songs wie „School’s Out“, „Another Brick in the Wall“ oder „Mad World“ oft negativ dargestellt? In diesem Beitrag analysieren wir die psychologische und soziokulturelle Bedeutung von Schule als Ort der Entfremdung – und zeigen, wie Resonanz und echte Beziehung in der Bildungsarbeit gelingen können.
von Gunther Weber 8. Juni 2025
1. Das Missverständnis Du hast alles vorbereitet. Du redest frei. Du schaust nicht auf deinen Zettel. Und trotzdem hörst du am Ende: „Das klang irgendwie... abgelesen.“ Kennst du das? Dann gehörst du zu vielen, die spüren: Irgendetwas hat gefehlt – aber was? Hier liegt ein entscheidender Unterschied, den viele unterschätzen: Frei sprechen ist nicht dasselbe wie lebendig sprechen. 2. Der Unterschied liegt im Wie Sprache ist mehr als Wörter. Sie lebt von Bedeutung. Und Bedeutung entsteht dort, wo Stimme, Atem, Pausen und Betonung zusammenkommen. Was viele nicht wissen: Menschen können sehr wohl unterscheiden, ob du etwas denkst oder ob du es fühlst, während du sprichst. Wer nur mit dem Kopf spricht – wirkt korrekt, aber distanziert. Wer mit dem Herzen spricht – wird gehört. Und gespürt. 3. Deine Stimme ist ein Instrument Die Art, wie du sprichst, ist wie Musik. Und Musik hat bestimmte Elemente, die wirken: 📌 Sprechtempo Variiere dein Tempo. Schnelles Sprechen zeigt Energie und Leidenschaft. Langsames Sprechen erzeugt Bedeutung, Tiefe und Spannung. 📌 Lautstärke Wenn du zu leise sprichst, fehlt dir Präsenz. Wenn du punktuell lauter wirst, entsteht Aufmerksamkeit und Autorität. Sprich so, dass man hören kann, dass meinst, was du sagst. 📌 Tonhöhe Die Melodie deiner Stimme entscheidet mit, wie emotional deine Worte wirken. Ein Satz, monoton gesprochen, bleibt leer. Ein Satz mit stimmlicher Bewegung – wird spürbar. 📌 Stimmfarbe & Ausdruck Deine Stimme transportiert Stimmung. Freude, Ernst, Begeisterung, Klarheit. Was du innerlich fühlst, hört man außen. Ein leichter Gesichtsausdruck – etwa ein Lächeln – verändert sofort deinen Ton. 📌 Pausen Sie sind das Stärkste, was du einsetzen kannst. Pausen geben deinen Worten Raum. Sie erzeugen Wirkung – nach dem Gesagten. Denn erst wenn der Zuhörer denkt, wirkt das Gesagte. 4. Die Technik mit dem wichtigsten Wort Ein einfacher Trick – mit großer Wirkung: Finde in jedem Satz das wichtigste Wort. Und: Betone nur dieses. Nicht wie in der Werbung, wo jedes Wort betont wird – sondern so, dass du dem Zuhörer sagst: „Das hier ist die zentrale Botschaft.“ Zum Beispiel: 🔸 „Ich wünsche dir einen guten Tag.“ 🔸 oder „Ich wünsche dir einen guten Tag .“ Weil gut das Gefühl trifft, das du weitergeben willst. Diese eine Betonung macht den Unterschied zwischen klingen und ankommen. 5. Was du jetzt sofort tun kannst ✅ Such dir einen Satz – aus deinem Vortrag, deinem nächsten Gespräch oder einem Text. ✅ Finde das eine wichtige Wort. ✅ Betone nur das – und mach danach eine kurze Pause. ✅ Sprich den Satz mehrmals – mit Gefühl, mit Stimme, mit Präsenz. Und du wirst merken: Du klingst nicht mehr wie jemand, der etwas sagt. Sondern wie jemand, der etwas meint. Fazit Sprechen ist keine Technik. Sprechen ist Beziehung. Wenn du dich mit deinen Worten verbindest, verbinden sich andere mit dir. Denn: Wie du wahrgenommen wirst, hängt von der Qualität deiner Kommunikation ab. Und die beginnt nicht beim Text – sondern bei deiner Stimme.
Bild mit einem Pokal und dem Text: DU kannst gut...
von Gunther Weber 1. Juni 2025
Worte wirken: Erfahre, wie ein einfacher Satz wie „Du kannst gut…“ Selbstbild, Kommunikation und Beziehung nachhaltig stärken kann.
Frau mit Sonnenbrille, die lacht und dem Schriftzug: Ich kann gut...
von Gunther Weber 25. Mai 2025
„Ich kann gut…“ – Warum es so schwer ist, die eigenen Stärken zu benennen, und wie du mit einer einfachen Übung mehr Selbstwert und Klarheit entwickelst.
Zwei Smileys mit dem Text Ironie
von Gunther Weber 18. Mai 2025
Ironie in der Kommunikation: Zwischen Humor, Missverständnis und sprachlicher Kunst
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